Ultraschall

Bauchultraschall:

Gut zur Diagnose geeignet sind alle Weichgewebe der inneren Organe z.B. flüssigkeitgefüllte Strukturen (Harnblase). Im Gegensatz zur Röntgenaufnahme lässt sich im Ultraschall die Architektur der Organe betrachten und man erkennt auch Bewegungen, wie die des Herzens oder der Darmperistaltik. Bei einzelnen Organerkrankungen können unter Ultraschallkontrolle Organproben entnommen werden.
Besondere Bedeutung kommt der Ultraschalldiagnostik in der Gynäkologie zu. Durch die geringe Beeinträchtigung der Muttertiere sowie der Ungefährlichkeit und Schmerzlosigkeit des Verfahrens können die Föten nicht geschädigt werden

Herzultraschall:

Ein wichtiges Einsatzgebiet ist natürlich die Herzuntersuchung, da hier nicht nur die einzelnen Kammern betrachtet werden, sondern mit Hilfe der Doppleruntersuchung auch die Blutflussrichtung und -geschwindigkeit gemessen wird. Dies gibt Aufschluss über Engstellen in den großen Gefäßen und über Herzklappen die nicht mehr vollständig schließen.

Ultraschall von Gelenken:

Mit Hilfe eines Hochfrequenzultraschallkopfes ist es möglich ganz feine Strukturen wie Bänder und Sehnen darzustellen.